Neue Methode bei Blutvergiftungen

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Rostock (dpa/nd). Rostocker Mediziner haben eine neue Methode zur Behandlung von lebensbedrohlichen Blutvergiftungen und folgendem Organversagen entwickelt. In einem Gerät wird das mit Gift- und Abfallstoffen belastete Blutplasma des Patienten mit gesunden Immunzellen eines Spenders in sehr engen Kontakt gebracht. In jeweils sechsstündigen Umläufen filtern die Immunzellen die Giftstoffe aus dem Blut der Patienten und geben gleichzeitig auch immunaktivierende Substanzen ab. Noch seien viele wissenschaftliche Fragen zu klären, sagte der Rostocker Mediziner und Nierenspezialist Steffen Mitzner. Wie lange es dauern wird, bis das System zum Klinikalltag gehört, sei jedoch nicht zu sagen.

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