Brücke wegen Flut gesackt

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Wittenberge (dpa). Langsam aber stetig sinken die Pegel der Elbe. Innenminister Dietmar Woidke (SPD) verabschiedete am Montag die letzten rund 100 Soldaten aus der Prignitz, die dort mit gegen die Flut gekämpft hatten. In Spitzenzeiten waren es 800 Soldaten gewesen.

Insgesamt sind in Brandenburg noch rund 420 Helfer im Einsatz, darunter Feuerwehrleute, Deichläufer, Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks und Polizisten. An den nicht mehr so stark belasteten Deichen haben die Helfer bereits damit begonnen, die oberen Sandsackschichten vorsichtig abzutragen. Auch mobile Schutzmauern konnten schon entfernt werden.

Schäden von rund 40 Millionen Euro durch das Hochwasser beklagen allein Brandenburgs Landwirte. In der Prignitz sollen 35 Menschen und zehn Häuser direkt von Schäden durch die Elbeflut betroffen sein. In Cottbus hat die Spree Gärten, Bäume und Brücken in Mitleidenschaft gezogen. Bei einer Brücke sackte ein Mittelpfeiler um zehn Zentimeter ab.

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