Werbung

Schlechtestes Fangjahr seit 1954 am Bodensee

  • Lesedauer: 1 Min.

Wasserburg (dpa/nd). 2012 ist für die Berufsfischer am Bodensee-Obersee das schlechteste Fangjahr seit 1954 gewesen. Mit 554 Tonnen sei im Vergleich zum Vorjahr knapp ein Drittel weniger Fisch gefangen worden, teilte die Internationale Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei (IBKF) am Mittwoch in Wasserburg mit. Am deutlichsten wird der massive Ertragseinbruch bei Felchen, deren Fanggewicht insgesamt um fast die Hälfte auf 336 Tonnen fiel. Mögliche Gründe seien unter anderem der niedrige Nährstoffgehalt im See sowie die hohe Zahl an Kormoranen, hieß es. Im vergangenen Jahr hielten sich zeitweise bis zu 1800 der Vögel am Bodensee auf.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal