Mehr Urwald in Brasilien gerodet

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Rio de Janeiro (epd/nd). Die Abholzung im Amazonasgebiet Brasiliens nimmt wieder zu. Nach Angaben des staatlichen Instituts für Raumforschung INPE vom Freitag (Ortszeit) wurden im Monat Mai 465 Quadratkilometer Urwald gerodet. Das ist fast das Fünffache im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Fläche entspricht dem Gebiet des europäischen Staates Andorra. Die Zunahme der Abholung in den vergangenen zehn Monaten liegt den Angaben zufolge bei 35 Prozent. Die neue Tendenz gefährdet die Politik der brasilianischen Regierung der vergangenen Jahre gegen illegale Abholzungen. Ursache der Urwaldrodung ist in erster Linie die Ausdehnung der Landwirtschaft.

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