Schulschließung nach islamistischem Massaker in Nigeria

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Lagos (AFP/nd). Nach einem Massaker mutmaßlicher Islamisten an einem nigerianischen Internat haben die Behörden des Bundesstaates Yobe die Schließung aller Sekundarschulen angeordnet. Der Gouverneur des nordöstlichen Bundesstaates habe verfügt, dass alle Sekundarschulen ab dem gestrige Montag bis zum Beginn des neuen Schuljahres geschlossen bleiben, hieß es in einer Mitteilung der Regierung.

Am Sonnabendmorgen hatten mutmaßliche Islamisten zahlreiche Schüler und Lehrer im Schlafgebäude eines Gymnasiums im Bezirk Mamudo zusammengetrieben. Sie warfen Sprengstoff ins Gebäude und eröffneten das Feuer. Nach Angaben eines Krankenhauses wurden 42 Menschen getötet, die Armee sprach von 21 Toten.

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