Neubau bremst Mieten

Bezahlbare Wohnungen gibt es noch, sagen Makler / Howoge baut Quartier in Karlshorst

Steigende Neubauzahlen zeigen bereits Wirkung, jedenfalls nach den Erkenntnissen des Immobilienverbandes Deutschland (IVD). »Die Mieten wachsen langsamer als vermutet«, so IVD-Vizepräsident Jürgen Michael Schick gestern bei der Präsentation des jüngsten Marktmietspiegels seines Verbandes. Wer 2012 eine neue Wohnung mieten wollte, musste demnach in Standardwohnlagen durchschnittlich 6,90 Euro netto kalt pro Quadratmeter zahlen, 20 Cent und damit drei Prozent mehr als im Vorjahr. Von 2010 auf 2011 hatten die Neuvertragsmieten noch um 8,1 Prozent zugelegt.

Am meisten muss für neu gemietete Wohnungen mit 8,25 Euro pro Quadratmeter in Charlottenburg-Wilmersdorf gezahlt werden, in Mitte und Steglitz-Zehlendorf werden 7,25 Euro fällig. Am günstigsten ist es mit 5,90 bzw. 5,80 Euro in Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Berlin verfüge noch über ausreichend bezahlbaren Wohnraum, schlussfolgerte Schick. Dazu müsse man auch nicht unbedingt ...


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