Gericht stoppt Pläne von Düngemittelfirma

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Kassel (dpa/nd). Aus Angst um einen bedrohten Süßwasserfisch muss der Düngemittelhersteller K+S seine Pläne für das Einleiten von Salzabwasser über ein neues Rohr in die Werra vorerst auf Eis legen. Das Verwaltungsgericht in Kassel hat in einem Eilverfahren vorläufig verboten, Abwasser über eine neue Rohrleitung von der Produktion in Neuhof bei Heringen in die Werra fließen zu lassen. Zunächst müsse über eine Klage entschieden werden, die das Einleiten aus dem Kalibergbau betrifft. Damit hat sich eine Fischereigenossenschaft vor Gericht durchgesetzt.

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