Kugel »fangen« und Kasten schütteln

FLIPPERN: Nico Wicke kam bei den Flipper-Weltmeisterschaften 2013 auf Platz vier

Ein »Pinball Wizard«, von dem vor über 40 Jahren The Who gesungen haben, das wollte jeder Junge damals sein: am Flipperautomat der King, und die Mädels würden ihn bewundern. Diese Zeiten sind lange vorbei. Heute haftet dem Flippern beinahe etwas rührend Nostalgisches an. Um so leidenschaftlicher pflegen die echten Pinball-Fans ihr Hobby. Sogar Weltmeisterschaften tragen sie aus. Bei der WM 2013 mit über 60 Teilnehmern, die der Schwede Jörgen Holm im hessischen Echzell gewann, belegte der angehende Industriemechatroniker NICO WICKE, 23, aus Göttingen als bester Deutscher den vierten Platz.

Ein »Pinball Wizard«, von dem vor über 40 Jahren The Who gesungen haben, das wollte jeder Junge damals sein: am Flipperautomat der King, und die Mädels würden ihn bewundern. Diese Zeiten sind lange vorbei. Heute haftet dem Flippern beinahe etwas rührend Nostalgisches an. Um so leidenschaftlicher pflegen die echten Pinball-Fans ihr Hobby. Sogar Weltmeisterschaften tragen sie aus. Bei der WM 2013 mit über 60 Teilnehmern, die der Schwede Jörgen Holm im hessischen Echzell gewann, belegte der angehende Industriemechatroniker NICO WICKE, 23, aus Göttingen als bester Deutscher den vierten Platz (Foto: privat).

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Das hat sich geändert. Die Flippergeräte sind inzwischen von Sammlern entdeckt worden: Das sind Liebhaber, die ihre Teile sorgfältig restaurieren und pflegen. In dieser Szene haben sich Gruppen organisiert, die den K...


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