Mesusot aus Automat

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(epd). Das Jüdische Museum bietet künftig Kunst aus dem Automaten. Der neu gestaltete Warenautomat aus den 70er Jahren steht von 23. August an in der Dauerausstellung und wird laufend mit kleinen Kunstwerken von sieben internationalen jüdischen Künstlern aus Berlin bestückt, kündigte das Museum am Dienstag an. Für vier Euro können Besucher dann eine »Überraschungstüte« ziehen und ein Kunstwerk mit nach Hause nehmen.

Die an renommierten Kunsthochschulen ausgebildeten Künstler hätten eigens für diesen Automaten eine limitierte Edition von jeweils 50 Stück erarbeitet. Unter den insgesamt 350 Objekten seien Fotografien im Passepartout, Mesusot (jüdische Schriftkapseln für den Türpfosten) mit ausziehbaren Comicstrips, Wurzelkerzen, bearbeitete Coca-Cola-Dosen und vieles mehr.

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