Vergewaltigungen in Ostkongo nehmen zu

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Genf (epd/nd). Im unruhigen Osten Kongos werden immer mehr Frauen und Mädchen vergewaltigt. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR teilte am Dienstag in Genf mit, dass seit Jahresbeginn mehr als 700 Fälle sexueller Gewalt in der umkämpften Provinz Nord-Kivu registriert worden seien. Die Opfer seien vor allem Frauen und Mädchen. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hätten UNHCR-Teams gut 100 Fälle sexueller Gewalt in Nord-Kivu erfasst. Für die Mehrzahl der sexuellen Angriffe in diesem Jahr machte das Hilfswerk bewaffnete Täter verantwortlich.

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