nd-aktuell.de / 31.07.2013 / Unten links / Seite 1

Unten links

Hilfe, die Sozis kommen! Wenn es demnächst an Ihrer Tür klingelt, seien Sie auf das Schlimmste gefasst. Womöglich steht der Kanzlerkandidat der SPD vor der Tür. Und das Beste: Er will für seinen Hausbesuch von Ihnen nicht mal Honorar und auch einen Pinot Grigio für mehr als fünf Euro die Flasche müssen Sie nicht vorrätig haben. Peer Steinbrück gibt sich, wie man inzwischen weiß, auch mit einem Eierlikör zufrieden, wenn er über seine politischen Ziele eiert. Und schenken Sie mehr als einmal nach, verrät er Ihnen vielleicht, was er von dem ganzen Sozialquatsch hält, von dem er noch die nächsten acht Wochen faseln muss. Dass die SPD viereinhalb Millionen Haustürgespräche plant, muss Sie indes nicht schrecken - Sie müssen den Spitzengenossen ja nur einmal ertragen. Hat er Ihnen gefallen, dann können Sie tatsächlich was für den Mann tun: Sie behüten ihn am 22. September vor dem mickrigen Kanzlergehalt und schicken ihn als Sparkassendirektor in die Provinz. oer