Empörung über UNO-Truppe

Bevölkerung Ostkongos sieht keine Lagebesserung

Nairobi (epd/nd). In Ostkongo wächst die Empörung in der Bevölkerung über die UNO-Eingreiftruppe. Nach Augenzeugenberichten kam es Wochenende in der Stadt Goma zu teils gewalttätigen Demonstrationen gegen die Blauhelme. Bewohner warfen mit Steinen auf UNO-Fahrzeuge und lasteten den UNO-Soldaten Untätigkeit im Kampf gegen Rebellen an. Der Leiter der UN-Mission, der deutsche Diplomat Martin Kobler, hatte zuvor ein Ultimatum gegen die Bewegung M23 abgeschwächt. Die Frist war bereits abgelaufen.

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