Drei Abende Deutschpunk in Tempelhof

Ärzte vs. Tote Hosen - ein Direktvergleich

  • Sophia-Caroline Kosel und Imke Hendrich, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

1982 fängt alles an. In Westberlin formiert sich ein Trio, das mit Hits wie »Teenagerliebe« und »Westerland« begeistert. In einem Keller in Bremen geben Musiker aus Düsseldorf ihr erstes Konzert. Die Ärzte aus Berlin und Die Toten Hosen aus Düsseldorf entwickeln sich parallel zu den erfolgreichsten deutschen Punkrock-Bands - Zoff untereinander inklusive. Nun konnten mehr als 100 000 Fans binnen eines Wochenendes sowohl die fünf Düsseldorfer als auch die drei Berliner erleben - auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof in Berlin. Ein Vergleich der einstigen Rivalen:

Die Protagonisten

»Wir Hosen haben uns immer als Kollektiv gesehen. Die Ärzte sind drei Individuen, die sich hoch konzentriert zum Arbeiten treffen«, sagte Campino (51), eigentlich Andreas Frege, am Donnerstag in der »B.Z.«. Aber Kollektiv hin oder her - auf der Bühne ist der Sänger der »Hosen« die Rampensau. Nur er macht Ans...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.