Antirassistischer Badespaß

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(nd). Einige hundert Flüchtlinge, Unterstützer und Anwohner haben am Sonnabend auf dem Oranienplatz in Kreuzberg den ersten »Berlinweiten antirassistischer Spiel- und Badetag« begangen. Ursprünglich sollte die Solidaritätsveranstaltung für Flüchtlinge und deren Kinder am Marie-Schlei-Haus in Reinickendorf stattfinden. Doch das Bezirksamt Reinickendorf wollte unter anderem keine Hüpfburgen für das Fest genehmigen. Das Verwaltungsgericht bestätigte am Freitag die Auflagen in einem Eilurteil. In Kreuzberg gab es dagegen keine solchen Probleme. An der Veranstaltung nahmen auch über 100 Flüchtlinge aus dem brandenburgischen Eisenhüttenstadt teil, die per Bus angereist waren.

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