Massenentlassungen trotz Rekordgewinns

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San Jose (dpa/nd). Trotz eines enormen Gewinnzuwachses will der weltgrößte Netzwerk-Ausrüster Cisco 4000 Stellen und damit fünf Prozent aller Arbeitsplätze streichen. Konzernchef John Chambers begründete den Schritt nach Angaben des »Wall Street Journal« mit einer zu langsamen wirtschaftlichen Erholung und der Notwendigkeit, das US-Unternehmen wendiger zu machen. Der Umsatz von Cisco war im vierten Geschäftsquartal um sechs Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar gestiegen und der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 18 Prozent auf unterm Strich 2,3 Milliarden Dollar.

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