Weniger Freiwillige bei der Bundeswehr

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (AFP/nd). Die Bewerberzahl für den freiwilligen Wehrdienst ist stark zurückgegangen. Wie die »Welt« am Sonnabend berichtete, verpflichteten sich in diesem Jahr deutlich weniger junge Männer und Frauen als im vergangenen Jahr. Dem Bericht zufolge traten im Januar dieses Jahres 1607 Freiwillige den Dienst an, im Januar 2012 seien es noch 2720 gewesen. Im April 2013 verpflichteten sich demnach 615 Wehrdienstleistende, ein Jahr zuvor seien es 1460 gewesen. Laut Ministerium liegt die Abbrecherquote im laufenden Jahr bislang bei »deutlich unter 30 Prozent«.

Beliebt ist die Bundeswehr hingegen als Anschlagsziel: Bis Ende Juli zählte man in diesem Jahr zwölf Anschläge auf Fahrzeuge oder Gebäude, die meisten verübt von »Linksextremisten«, heißt es in der Antwort des Innenministeriums auf eine schriftliche Anfrage der Linkspartei.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal