Bericht: Krankenkassen sparen bei Vorsorge

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Berlin (dpa/nd). Die gesetzlichen Krankenkassen sparen nach einem Bericht des «Spiegel» bei den Ausgaben für Gesundheitsvorsorge. Von 2008 bis 2012 kürzten sie die Ausgaben für Anti-Stress-Maßnahmen und Gesundheitsförderung um 30 Prozent auf durchschnittlich 3,41 Euro pro Versicherten und Jahr, schreibt das Nachrichtenmagazin. Damit lägen sie nur noch knapp über der gesetzlichen Richtmarke von 2,94 Euro. Von den Kürzungen betroffen seien vor allem «Individualmaßnahmen (Kurse)» für die Versicherten, heiße es in einem internen Vermerk des Gesundheitsministeriums. Dazu zählen etwa Wirbelsäulengymnastik oder Burnout-Prävention.

ICE-Strecke bei Stendal weiter gesperrtMünchen (AFP/nd). Die Hochgeschwindigkeitsstrecke von Berlin nach Hannover bleibt wegen der hochwasserbedingten Schäden im Raum Stendal voraussichtlich bis Dezember gesperrt. Das Ziel sei, dass der Verkehr «spätestens zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember» wieder normal laufen könne. sagte Bahnchef Rüdiger Grube dem Magazin «Focus». Grube forderte zudem generell mehr Geld vom Bund für die Sanierung maroder Brücken und Tunnel. «Die Bahn braucht mindestens 1,2 Milliarden Euro mehr pro Jahr», sagte Grube.

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