Bürgermeister meldet Gegendemo zu NPD-Aufmarsch an

  • Lesedauer: 1 Min.

Regensburg (dpa/nd). Der Regensburger Bürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) hat eine Gegenkundgebung zu einem NPD-Aufmarsch in der Domstadt angemeldet. Er habe sich als Privatperson zu diesem Schritt entschlossen, teilte er am Dienstag mit. Die Stadt habe keine Handhabe, die Kundgebung der NPD an diesem Donnerstag zu untersagen. Die »Mittelbayerische Zeitung« hatte zuvor darüber berichtet. Die katholische und evangelische Kirche, die jüdische Gemeinde, der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie andere Parteien und Verbände hätten sich dem Aufruf zu der Gegenkundgebung angeschlossen, betonte Wolbergs. Er vertritt derzeit den Oberbürgermeister Hans Schaidinger (CSU).

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal