NGG will Mindestlohn in Fleischbranche

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Berlin (AFP/nd). In der Debatte um bessere Arbeitsbedingungen und Löhne in der Fleischindustrie dringt die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten auf Verhandlungen. Bislang gebe es weder einen tariffähigen Arbeitgeberverband noch einen Verhandlungstermin, erklärte der stellvertretende NGG-Vorsitzende Claus-Harald Güster am Montag. Im Interesse aller Beschäftigten der Branche, auch der mit Werkverträgen, müssten Verhandlungen aufgenommen werden können, »um Mindeststandards wie einen Einstiegslohn von 8,50 Euro« zu regeln. Niedersachsen hatte Ende August eine Bundesratsinitiative angekündigt, um den Missbrauch von Werkverträgen zu verhindern.

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