Vom globalen Süden lernen
Das zehnte Weltfest am Boxhagener Platz in Berlin wirft seine Schatten voraus
Beim Weltfest in Berlin werden Projekte der Entwicklungshilfe vorgestellt, die auch unserer Wohlstandsgesellschaft helfen sollen.
Utopien umsetzen und dabei vom globalen Süden, den sogenannten Entwicklungsländern, lernen - das ist die Devise des Weltfestes, das am kommenden Samstag wieder in Berlin stattfinden wird. Das vom lokalen Verein SONED organisierte Fest vermittelt die Botschaft: Auch unsere Gesellschaft ist hilfsbedürftig.
Ökodorf, Transition Town, Permakultur - nicht gerade typische Bewegungen, wenn es um Entwicklungshilfe geht. Diese drei »weltweiten Bewegungen für Nachhaltigkeit« nennt Jan Fischer als Beispiele für die Netzwerke, die er zusammenbringen will. Fischer ist aktives Mitglied des Berliner Entwicklungshilfe-Vereins SONED, der am kommenden Samstag das »Weltfest« in Berlin-Friedrichshain veranstaltet. Schon zum zehnten Mal soll auf dem Boxhagener Platz durch Info-Stände, Kurzvorträge und Konzerte die Welt ein bisschen mehr zusammenwachsen, und das vor allem über die Thematisierung gemeinsamer Probleme.
Gesucht werden »zukunftsfä...
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