nd-aktuell.de / 10.09.2013 / Ratgeber / Seite 1

Taschengeld für Kinder – wie viel ist angemessen?

Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz

Mit dem Anfang eines neuen Schuljahres ändert sich für die Kinder nicht nur der Stundenplan. Oft bekommen sie auch ein höheres Taschengeld. Doch wie hoch sollte es werden? Was sollten Eltern aber unbedingt wissen und bedenken?

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat Patienten die Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen erleichtert. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein ärztlicher Befund nicht erhoben oder nicht dokumentiert worden ist. Denn: Ergeben sich aus dem fehlenden Befund gesundheitliche Risiken und Beeinträchtigungen, dann gilt eine Beweislastumkehr zugunsten des Patienten.

Jeden Sommer starten zahlreiche Azubis ins Berufsleben. Für viele ein wichtiger Schritt in ihrem Leben. Daher sollten sie nicht vergessen, sich über ihre Rechte, aber auch Pflichten als Auszubildende in einem Unternehmen zu informieren. Die D.A.S. Rechtsschutzversicherung informiert darüber in einem kurzen Überblick.

Mit weniger Energie auszukommen ist kein Hexenwerk. Wer sich in den eigenen vier Wänden auf die Suche macht, entdeckt reihenweise Einsparmöglichkeiten. Allein die Bereiche Heizung, Warmwasserbereitung und Stromversorgung, die alle das Treibhausgas CO2 verursachen, lassen sich ohne Komforteinbuße optimieren. Zuhause beginnt die persönliche Energiewende.

Vorsicht bei Maklerklauseln – es können unerwartete Mehrkosten auftreten. Wer eine Immobilie kauft, sollte darauf achten, ob eine sogenannte Maklerklausel mit in den Kaufvertrag aufgenommen worden ist. Darauf verweist die Notarkammer Berlin.

Bekanntlich haben seit dem 1. August 2013 Eltern mit Kindern unter drei Jahren einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz. Doch nicht überall passen Anspruch und Realität zusammen: Die Kindertagesstätte ist zu weit weg von der Wohnung, die Kita-Betreuung erfolgt erst in ein paar Monaten oder steht nur für einen Teil des Tages zur Verfügung. Es gibt viele Gründe, weshalb Eltern ihren Nachwuchs bei einer Tagesmutter unterbringen oder am Ende selbst als Tagesmutter tätig werden müssen oder wollen.

1961 war ein bewegtes Jahr – auch im Westen Deutschlands: Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) regiert bereits seit mehr als einem Jahrzehnt, als der Bundestag in Bonn ein Gesetz mit dem programmatischen Titel: »Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand« verabschiedet. Von diesem Vermögensbildungsgesetz können Sparer noch heute profitieren.

10 400 Kinder verunglücken pro Jahr als Mitfahrer im Auto – nicht zuletzt aufgrund des unzureichenden Schutzes durch Kindersitze. Tests des ADAC offenbarten: Nicht einmal die Hälfte der getesteten Kindersitze können die Experten überzeugen. Selbst besonders teure Produkte schrammen nur knapp am Prädikat »mangelhaft« vorbei.