Ärztemangel in Japans Tsunami-Gebieten

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Tokio (dpa/nd). Auch zweieinhalb Jahre nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe im Nordosten Japans mangelt es in der Region an medizinischen Dienstleistungen für die Bewohner. Grund sei, dass einige der beschädigten Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen noch immer nicht betriebsbereit seien, andere hätten aufgegeben, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Jiji Press am Dienstag. In der Provinz Fukushima, wo es in Folge des Tsunami zur Reaktorschmelze im Atomkraftwerk Daiichi kam, hätten Krankenhäuser wegen der andauernden Sorgen über die radioaktive Strahlung Probleme, genügend Personal zu finden.

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