EU verschärft Kontrollen

Medizinprodukte betroffen

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Brüssel (AFP/nd). Die EU-Kommission hat die Kontrolle von Medizinprodukten verschärft, um Vorfälle wie den internationalen Skandal um mangelhafte Brustimplantate in Zukunft zu vermeiden. Die Brüsseler Institution beschloss am Dienstag Kriterien, welche die für die Kontrolle von rund 10 000 Medizinprodukten von Pflastern bis zu Herzschrittmachern zuständigen Stellen erfüllen müssen. Zudem legte die EU-Kommission Regeln fest, nach denen die Prüfer etwa unangekündigte Kontrollen bei den Herstellern vornehmen müssen.

Demnach darf eine Prüfstelle erst von einem Mitgliedstaat mit der Bewertung von Medizinprodukten beauftragt werden, wenn auch die Kommission und andere EU-Länder sie für fähig halten.

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