Islamisten in Nordmali verstärken Angriffe

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Bamako (AFP/nd). Im Norden Malis nehmen die Angriffe islamistischer Rebellen wieder zu, die den Landesteil bis zum Eingreifen französischer Truppen Anfang des Jahres unter ihrer Kontrolle hatten. Am Dienstag hätten Islamisten eine Brücke über einen Arm des Flusses Niger bei der Ortschaft Bentia unweit der nigrischen Grenze gesprengt, teilte ein örtlicher Behördenvertreter mit. Zwei Menschen wurden demnach verletzt. Eine zweite Brücke sei leicht beschädigt worden. Bereits am Montag hatten islamistische Rebellen die Stadt Gao mit schweren Waffen beschossen. Dabei wurde ein malischer Soldat verletzt. Vor anderthalb Wochen hatte es zudem einen Selbstmordanschlag in der Stadt Timbuktu gegeben, bei dem laut der Regierung zwei Zivilisten getötet und sieben malische Soldaten verletzt wurden. Zu dem Anschlag bekannte sich die Extremistengruppe Al Qaida im Islamischen Maghreb.

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