Nordost-Flüchtlingsrat für dezentrale Unterbringung

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Der Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern fordert mehr Personal für die Betreuung von Flüchtlingen in eigenen Wohnungen. Einen entsprechenden Antrag von Linkspartei und Grünen hatte der Landtag am Donnerstag mit dem Stimmen der Regierungsmehrheit aus SPD und CDU abgelehnt. »SPD und CDU sprechen sich für eine Willkommenskultur aus, handeln aber nicht danach«, kritisiert Flüchtlingsrat-Sprecherin Ulrike Seemann-Katz. Aufgrund mangelnder Kapazitäten werden im Nordosten immer mehr Flüchtlinge außerhalb zentraler »Heime« untergebracht. Dies begrüßt der Flüchtlingsrat im Grunde. Doch dürfe die aus der Not geborene dezentrale Unterbringung nicht dazu führen, die Flüchtlinge mit ihrer gesellschaftlichen Integration alleine zu lassen. nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal