Hotline für Wolfsangriffe

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Brandenburg reagiert mit einer Handy-Hotline auf Wolfsangriffe auf märkische Schafe. Damit sollen schnelle Beratung und Hilfe für Tierhalter sichergestellt werden, die durch Wölfe wirtschaftliche Schäden erlitten haben, teilte das Umweltministerium am Freitag in Potsdam mit. 2013 seien in Brandenburg bislang 25 Schafe von Wölfen getötet worden. Die Eigentümer erhalten dafür eine Entschädigung. In den vergangenen Jahren seien jährlich rund 10 000 Euro als Entschädigung für getötete oder verletzte Weidetiere gezahlt worden, hieß es weiter. Zudem seien seit 2008 Präventionsmaßnahmen mit knapp 310 000 Euro Landesmitteln gefördert worden. epd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal