Jean Paul bei Liebermann

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Im Berliner Max-Liebermann-Haus am Brandenburger Tor ist am Freitag eine umfassende Ausstellung zu Leben und Werk des Dichters Jean Paul eröffnet worden. Anlass ist der 250. Geburtstag des oberfränkischen Schriftstellers, der am 23. März 1763 in Wunsiedel geboren wurde und in November 1825 in Bayreuth verstarb.

Für die Ausstellung unter dem Titel »Dintenuniversum. Schreiben ist Wirklichkeit« wurde nach Angaben der Akademie der Wissenschaften Berlin-Brandenburg der Nachlass des »exzessiven Literaten« für ein breites Publikum aufbereitet. Aus den insgesamt 40 000 Seiten, die in der Berliner Staatsbibliothek archiviert sind, sei eine Auswahl von Exzerpten, Tagebuchnotizen, Wörtersammlungen, Registern sowie Romanmanuskripten zu sehen.

Ergänzt werden sie von Objekten, Gemälden, Zeichnungen, Stichen und Büchern, die Jean Paul im Porträt sowie als Dichter und Philosophen, als Pädagogen und Medienstar zeigen. epd

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