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Gegen den Strom der Zeit geschrieben
Manfred Hocke und »Archies Pusteblume«
Da stapft ein trauriger, alter Elefant mutterseelenallein durch die heiße Steppe. Der Elefant ist schon etwas lädiert, nicht nur sein Schwanz, sondern sein ganzes fröhliches Elefantenleben ist ihm abhanden gekommen. Das waren noch glückliche Zeiten, als die Familie sich an einem Wassertümpel vergnügte und die kleinen Elefantenkinder lustig im Wasser planschten. Die Kinder gehen nun eigene Pfade, und seine »bessere Hälfte« ist auch verschwunden. Aber die Elefantengeschichte endet wie (fast) alle Märchen doch noch gut. Der einsame Elefant findet eine einsame Elefantin, der das Rüsselchen fehlt. So können sich die beiden beim gemeinsamen Traben durch die Wüste gut ergänzen.
Die Dickhäutergeschichte ist nicht die einzige Tiergeschichte im Buch. Da freunden sich ein Fischotter und ein Seehund in der Elbemündung an und schwimmen den Fluss hinauf bis Magdeburg, nur damit der kleine neugierige Seehund mal den Zirkus sehen kann, in dem...
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