Es fehlt was? Es fehlt nichts!

In eigener Sache

  • Lesedauer: 1 Min.

Bertolt Brecht meinte einmal sinngemäß, dass in einer Welt, in der alles unendlich dauerte, sich auch alles wandeln würde, dass wir Menschen aber vieles beim Alten belassen, weil unsere Existenz eine endliche ist. In gewissem Sinne gilt die Brechtsche Erkenntnis auch für das »nd«-Feuilleton nach unserer »Blattreform«. Wir wollten Neues versuchen, weil auch eine Zeitung immer wieder den Aufbruch braucht.

Lesern wird beim Blick in die heutige Ausgabe auffallen, dass die Seiten »Film« und »Politisches Buch« fehlen. Wenn sie am Samstag die Wochenend-Ausgabe des »nd« aufschlagen, werden sie zudem feststellen, dass die Seite »Medien« eingestellt wurde.

Verschwunden ist allerdings nichts. Die Seite »Politisches Buch« ist auf den Freitag gewandert. Die Ankündigung der aktuellen Filmstarts in den Kinos sowie Rezensionen zu den nach Meinung der Redaktion herausgehobenen neuen Kinofilmen werden wir in der Regel in der Donnerstagsausgabe auf unseren Feuilleton-Seiten veröffentlichen. Über interessante TV-Sendungen, medien- und netzpolitische Debatten wird jetzt nicht nur wie bisher am Wochenende, sondern über die Woche verteilt berichtet. Jeden Montag kommentiert unser Autor Jan Freitag in seiner Kolumne »Freitags Woche« das TV-Programm der laufenden Woche, jeden Freitag beschäftigen wir uns in der Rubrik »Blogwoche« mit Debatten aus der Welt des Internets. nd

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