Verfahren gegen Zschäpe zu Schüssen eingestellt

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Ein Verfahren gegen die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe wegen Schüssen auf dem Erfurter Hauptbahnhof vor knapp 17 Jahren bleibt eingestellt. Die Thüringer Generalstaatsanwaltschaft erklärte am Mittwoch, dass sie eine Beschwerde gegen die Einstellung durch die Erfurter Staatsanwaltschaft abgewiesen habe. 2012 hatte sich ein Hamburger Filmemacher bei den Behörden gemeldet, weil er Zschäpe und ihre mutmaßlichen Komplizen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wiedererkannt haben wollte. Nach Angaben der Ermittler ließ sich aber nicht mehr klären, ob es die späteren NSU-Mitglieder gewesen seien, die den Streit gesucht hatten. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal