Brahimi sucht in Irak Unterstützung für Syrien-Gespräche

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Kairo/Bagdad. Der Syrien-Gesandte Lakhdar Brahimi ist nach Irak geflogen, um weitere Unterstützung für die geplante Syrien-Konferenz zu sammeln. Irak gibt sich im Syrien-Konflikt zwar offiziell neutral, die Regierung in Bagdad hat bisher aber wenig unternommen, um den Zustrom schiitischer Freiwilliger nach Syrien zu stoppen. Sie kämpfen aufseiten der Regierung von Präsident Baschar al-Assad.

In Kairo hatte Brahimi zuvor Vertreter der Arabischen Liga getroffen. Der Generalsekretär der Liga, Nabil al-Arabi, erklärte anschließend, die Syrien-Friedenskonferenz werde am 23. und 24. November in Genf stattfinden. Die Vereinten Nationen haben den Termin bisher offiziell nicht bestätigt. Die Initiative für die Konferenz, an der Regierungsvertreter und Oppositionelle teilnehmen sollen, geht von Russland und den USA aus. dpa/nd

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