Schlafstörungen nicht nur mit Pillen bekämpfen

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Wiesbaden. Rund 7,4 Millionen Bundesbürger leiden an Schlafstörungen, Tendenz steigend. Gründe seien zunehmender Stress im Beruf, ständige Erreichbarkeit und mehr Schichtarbeit, sagte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), Alfred Wiater, auf einem Kongress seiner Organisation in der vergangenen Woche. Arbeitsausfall und frühere Renten kosteten die Gesellschaft noch einmal so viel wie die medizinische Behandlung der Krankheit. Dennoch erhielten Betroffene häufig Medikamente, die die psychologischen Ursachen nicht bekämpften und zudem süchtig machen könnten. Besser seien Verhaltenstherapien. dpa/nd

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