Steigende Anzahl von Beschneidungen

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Frankfurt am Main. Immer mehr Jungen im Vorschulalter werden offenbar von Kassenärzten beschnitten. Die Zahl ist einem Zeitungsbericht zufolge in den Jahren 2008 bis 2011 um 34 Prozent gestiegen. Kinderchirurgen führen nach eigenen Angaben rund 21 000 Beschneidungen im Jahr durch. Nach Berechnungen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung fließen bei 300 Euro je Eingriff demnach mindestens sechs Millionen Euro durch Beschneidungen in ihre Kassen. Beschneidung von Knaben ist in Deutschland zulässig, wenn sie nach den Regeln der ärztlichen Kunst erfolgt. epd/nd

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