JPMorgan will Investoren abfinden

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Washington. Die US-Großbank JPMorgan will laut Presseberichten mit einer Milliardensumme Investoren abfinden, die im Zuge der sogenannten Subprime-Krise hohe Verluste mit riskanten Immobilienkrediten gemacht haben. Die »Financial Times« und das »Wall Street Journal« berichteten am Dienstag, die Bank wolle den Investoren fast sechs Milliarden Dollar (rund 4,4 Milliarden Euro) überweisen. Eine entsprechende Einigung zwischen dem Geldhaus und den Vermögenverwaltern BlackRock und Goldman Sachs Management stehe kurz bevor. Den Berichten zufolge werfen die Investoren JPMorgan sowie zwei während der Krise von der Großbank erworbenen Geldhäusern vor, ihnen Anlagevermögen verkauft zu haben, die an riskante Immobilienkredite gebunden waren. Diese zweitklassigen Darlehen - die sogenannten Subprime-Kredite - waren einer der Auslöser der 2008 in den USA begonnen Finanzkrise. AFP/nd

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