Tübinger Kriminologen untersuchen Fußfesseln

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Tübingen. Am Institut für Kriminologie der Universität Tübingen wird die erste bundesweite Evaluation zur Anwendung der elektronischen Fußfessel bei besonders schweren Straftätern vorgenommen. Das Projekt soll die Anwendung und Funktionsweise der Fessel analysieren, wie das Institut am Freitag mitteilte. Bundesweit würden derzeit 60 Personen mit dieser Technik überwacht. Die Kontrolle wurde 2011 als Reaktion auf Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte eingeführt, in denen einige Formen der Sicherungsverwahrung für menschenrechtswidrig erklärt wurden. epd/nd

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