Streit im U-Ausschuss zur Werftenpleite

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Schwerin. Der Werften-Untersuchungsausschuss des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern wird am 25. November drei weitere Zeugen vernehmen. Das beschloss der Ausschuss am Montag in Schwerin, wie der Vorsitzende Jochen Schulte mitteilte. Zu den Zeugen gehöre ein Rechtsanwalt, der das Land in EU-beihilferechtlichen Fragen beraten hat. Zudem soll ein Vertreter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC und - bereits zum zweiten Mal - Michael Axhausen von der Beratungsgesellschaft KPMG gehört werden. Streit zwischen Vertretern der SPD/CDU-Koalition und der Opposition gab es allerdings über die Frage, wie weit der Prüfauftrag des Ausschusses gehen soll. Die Opposition will auch Entwürfe von Gutachten, die möglicherweise nie die Landesregierung erreicht haben, einbeziehen. Das lehnt die Koalition ab. Der Prüfauftrag des Landtags laute, das Vorgehen der Landesregierung bei den Rettungsversuchen zu untersuchen, sagte Schulte. dpa/nd

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