Verdacht auf schwarze Kassen gegen EnBW

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Berlin. Die Vorwürfe gegen den Energiekonzern EnBW wegen dubioser Zahlungen nach Russland sind laut einem Bericht weitreichender als bislang bekannt. Steuerfahnder hegten den Verdacht, dass EnBW über Jahre hinweg schwarze Kassen in der Schweiz unterhalten habe, berichtete die »Süddeutsche Zeitung«. Die Staatsanwaltschaft Mannheim ermittelt seit längerem wegen Untreue und Steuerhinterziehung gegen sechs frühere und einen noch amtierenden Manager des Unternehmens. Ein Sprecher sagte dem Blatt, bisher sei es in dem Verfahren nicht um Korruption gegangen, doch das könne sich ändern, sollte sich ein Verdacht der Steuerfahndung Karlsruhe erhärten. AFP/nd

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