Kein Mordvorwurf gegen Sonja Suder mehr

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Im Frankfurter Prozess um den tödlichen Anschlag auf die Wiener Opec-Konferenz 1975 hat die Staatsanwaltschaft den Mordvorwurf gegen die Angeklagte Sonja Suder fallengelassen. Der Vertreter der Anklage beantragte am Dienstag vor dem Landgericht Freispruch in diesem Fall, forderte aber zugleich eine Verurteilung Suders wegen Beihilfe zu drei Brandanschlägen Ende der 70er Jahre. Die 80-Jährige soll demnach eine Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten erhalten. Davon hat das mutmaßliche frühere Mitglied der »Revolutionären Zellen« bereits mehr als die Hälfte in der Untersuchungshaft verbüßt. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal