Iraks Premier wirbt in USA um Waffenhilfe

Zunehmender Terrorismus macht Bagdad zu schaffen

Seit Beginn des Jahres geht es mit der Sicherheit in Irak bergab. Premier Maliki macht in Washington klar, dass er das Problem allein nicht in den Griff bekommen wird.

Washington. Der irakische Regierungschef Nuri al-Maliki hat die USA zur Hilfe im Kampf gegen den Terrorismus in seinem Land aufgerufen. US-Präsident Barack Obama machte in einer öffentlichen Erklärung nach einem Treffen im Weißen Haus indessen keine Zusagen. Er sagte jedoch, dass er und Maliki sich ausführlich über eine Zusammenarbeit im Antiterrorkampf unterhalten hätten. Auch Syrien und Iraks Beziehungen zu Nachbarländern waren Themen bei der Begegnung. Maliki hielt sich seit Dienstag in Washington auf, um beim Kongress für militärische Hilfen für sein Land zu werben. Nach Medienberichten geht es um Drohnen, Kampfhubschrauber, Raketen und andere moderne Waffensysteme. In der US-Regierung und im Kongress gibt es jedoch Stimmen, die meinen, dass Maliki mit seinem zunehmend autokratischen Führungsstil sel...


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