Forscher untersuchen Sport und Herzschwäche

Berlin. Die Effektivität von körperlichem Training bei Herzschwäche untersucht derzeit ein internationales Forscherteam, darunter Leipziger Wissenschaftler. »OptimEx« wird von der Europäischen Union mit drei Millionen Euro über vier Jahre hinweg gefördert. Es geht um die molekularen Mechanismen der diastolischen Herzinsuffizienz und den Einfluss von körperlichem Training. Man wolle wissen, wie viel körperliches Training nötig ist, um den bestmöglichen positiven Effekt zu erzielen und ob körperliches Training eine Herzschwäche vermeiden oder ihr Fortschreiten zumindest verlangsamen kann. Herzinsuffizienz, auch als Herzschwäche bekannt, ist eine der häufigsten internistischen Erkrankungen mit geschätzt mehr als 14 Millionen Betroffenen in Europa. nd