Erste Aussage im Skandal um Banken-Steuertricks

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München. Im Fall dubioser Steuerpraktiken von Banken hat erstmals ein Beteiligter umfassend ausgesagt. Der Beschäftigte der HypoVereinsbank habe den Ermittlern von den Aktiengeschäften erzählt, die dem Fiskus womöglich einen Schaden von über zehn Milliarden Euro bescherten, berichtete die »Süddeutsche Zeitung« am Mittwoch. Mitarbeiter von Banken und ihre Kunden nutzten eine bis 2012 bestehende Gesetzeslücke aus, die es erlaubte, eine einmal abgeführte Kapitalsteuer doppelt erstattet zu bekommen. Der Bundesfinanzhof teilte mit, dass die mündliche Verhandlung in diesem Fall auf Mitte April 2014 verschoben wurde. Agenturen/nd

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