Albtraum für Frankreichs Winzer
Regen, Hagel und Kälte sorgten für schlechte Ernte
Die Weinlese war ein Alptraum für die Winzer. Im südwestfranzösischen Bordeaux wurden deutlich weniger Trauben geerntet als sonst im Durchschnitt. Dabei sind die Lagerbestände nach dem schlechten Ergebnis 2012 ohnehin geschrumpft. Insbesondere durch die Nachfrage aus China.
Ein Jahrhundertjahrgang wird der Wein des Jahres 2013 nicht werden. Dafür war das Frühjahr zu kalt und der Herbst zu verregnet. Dazwischen zerstörte Hagel im Sommer noch einen Teil der Trauben. »Zwischen den starken Regenfällen im Juni und denen im September kam es nur schwer zur Blüte und die Trauben hatten Schwierigkeiten, ihre Reife zu erlangen«, sagt Pierre Olivier Clouet, technischer Leiter des berühmten Weinguts Cheval Blanc. Um drei Prozent liegt das Ergebnis der diesjährigen Weinlese unte...
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