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Mehr Tote an innerdeutscher Grenze

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Berlin. An der innerdeutschen Grenze starben nach Erkenntnissen des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität (FU) Berlin mehr Menschen als bislang angenommen. Bei Recherchen für ein Totenbuch der Grenzopfer seien Unterlagen zu 43 Todesfällen an der innerdeutschen Grenze gefunden worden, die bisher unbekannt waren, teilte die FU am Freitag mit. In einem Projekt recherchiert der Forschungsverbund die Lebensläufe von Männern, Frauen und Kindern, die zwischen 1949 und 1989 an der innerdeutschen Grenze starben. Bisher lägen dem Forschungsverbund 1129 Verdachtsfälle vor, hieß es. epd/nd

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