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Bundesbündnis für Toleranz

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Berlin (dpa/ND). Die Bundesregierung will ein bundesweites Bündnis gegen Ausländerfeindlichkeit und Gewalt ins Leben rufen. Es soll verschiedene Institutionen und Verbände in Kommunen und Ländern vernetzen, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Innenministerium, Cornelie Sonntag-Wolgast, am Mittwoch in Berlin. Mit einer Großveranstaltung unter dem Motto «hinschauen, handeln, helfen» soll am 23. Mai in der Berliner Staatsoper und auf dem benachbarten Bebel-Platz das «Bündnis für Demokratie und Toleranz - gegen Extremismus und Gewalt» gegründet werden. «Das Bündnis soll vor allem Menschen ansprechen, die sich sonst nicht in erster Linie mit Ausländerfeindlichkeit beschäftigten», sagte Sonntag-Wolgast. «Es soll die Botschaft ausgehen, dass es eine schweigende Mehrheit, die extremistische Ausschreitungen in Kauf nimmt, nicht gibt». Die Federführung für die neue Plattform übernahm das Innenministerium.

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