Vom Militärgelände zur Öko-Siedlung

Die Konversionen der Kasernen geht in Niedersachsen und Schleswig-Holstein schleppend voran, Städte und Gemeinden sind vielfach überfordert

lände und Gebäude als Planungsaufgabe für Verwaltungen, Architekten und Bauingenieure.

Während das Schlagwort »Konversion« in Brandenburg, Sachsen oder Thüringen inzwischen zum allgemeinen Sprachgebrauch gehört, wird die Kasernen-Umwandlung in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein kaum öffentlich wahrgenommen. Die betroffenen Kommunen wirtschaften für sich allein, eine Zusammenschau der anfallenden Probleme stellt sich bestenfalls über Firmen her, die sich auf das Geschäftsfeld Konversion spezialisiert haben und mehrere Projekte betreuen. Das Bundesvermögensamt in Soltau, Eigentümer und Makler der niedersächsischen Liegenschaften, ziert sich trotz wiederholter Nachfrage, eine Übersicht über den Stand der Konversion preiszugeben.

Insgesamt hat die Bundesvermögensverwaltung in Ost und West rund 25 000 Liegenschaften mit einer Fläche von 440 000 Hektar abzuwickeln - das entspricht den Flächen der Bundesländer Saarland, Berlin und Bremen z...


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