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  • Meute. Großer Bahnhof bei Big Brother

Verona soll's nun richten

Big Brother ist unzufrieden. Nichts geht mehr im Container, außer der Einschaltquote, doch die geht leider zurück. Das letzte Häuflein der Kandidaten ist träge geworden, hat sich vom strahlenden Frühling überrumpeln lassen und strahlt ällweil einträchtig zurück in die Kameras: Der Jürgen, die rheinische Frohnatur, und der biedere Hausbesetzer John lümmeln in der Sonne, als seien sie die letzten Tage beim Bund und freuten sich schon auf Muttern, statt sich zu fetzen um die Weiber und die Kohle und die nächste Nominierung. Und die Mädels, die dunkle Andrea, die blonde Verena und die gebleichte Sabrina? Die gackern mit den Hühnern um die Wette und schäkern albern mit den Kerlen, die sich nicht dazu entschließen können, mit den Hähnen um die Wette das zu tun, was man von Hähnen erwarten darf. Und statt dessen lieber Fotos von zu Hause auspacken wie mitgebrachte Butterbrote. Es ist, als habe sich die Mannschaft in aller Unschuld ver schwore...


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