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Konwitschnys «Csardasfürstin» nur unverändert

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Dresden (dpa/ND Peter Konwitschnys Inszenierung der Operette «Die Csardasfürstin» darf an der Dresdner Semperoper weiterhin nur unverändert gezeigt wer den. Am Dienstag bestätigte das Oberlandesgericht Dresden (OLG) ein entsprechendes Urteil des Landgerichtes Leipzig vom Februar (Wir berichteten in einem Teil unserer Ausgabe). Per einstweiliger Verfügung war dem Opernhaus damals untersagt worden, die umstrittene Inszenierung in einer von der Intendanz geänderten Fassung aufzuführen.

Gegen diese Entscheidung hatte der Freistaat Sachsen als Rechtsträger der Oper Berufung eingelegt. Diese wurde vom 14. Zivilsenat des OLG Dresden nun zurückgewiesen. Die grundsätzliche Frage, ob ein Regisseur für seine Arbeit Urheberrecht geltend machen kann, klärte das Gericht nicht. Kommentar Seite 8 «Der Hauptmann von Köpenick». Als

Schuster Voigt 1906 aus dem Gefängnis entlassen wird, sucht er nach einer anständigen Arbeit. Die bekommt man nur mit einem Pass. Den bekommt man im Rathaus von Köpenick nur - wenn man Arbeit hat. Voigt wird es zu bunt, er besorgt sich eine Uniform, rekrutiert auf der Straße einige Soldaten und besetzt das Rathaus. Prompt schlagen alle die Hacken zusammen. Für seine Rolle in diesem Film erhielt Heinz Rühmann den Bundesfilmpreis 1956. (Bis 22.30 Uhr)

DeutschlandRadio Berlin, 19.05 Uhr, Wortspiel

«Neue Väter, meldet Euch!» Vater wußte, was gut war für Frau und Kinder. Und setzte das auch durch. Er war der Ernährer. Doch irgendwann mussten Männer erleben, wie nichts in ihrer privaten Welt schneller bröckelte als dieses Vaterbild. Mancher sah sich an den Rand der Familie gedrängt. Andere versuchen, verantwortliche Väter zu sein. (Bis 19.05 Uhr)

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