- Politik
- Sieben Hügel - Bilder und Zeichen des 21. Jahrhunderts im Berliner Gropius-Bau
Moore chancenlos gegen Roboter-Hündchen
Von Peter H. Feist
Der Titel der Berliner Variante zur Expo 2000 hat, wie die Veranstalter einräumen, keine Bedeutung. Er blieb irgendwann an dem in fünf Jahren auswuchernden Projekt haften. Er soll nicht an die Topographie des auf sieben Hügeln erbauten antiken Rom erinnern, sondern meint eben nur die sieben Ausstellungsteile «Kern», «Dschungel», «Weltraum», «Zivilisation», «Glauben», «Wissen» und «Träumen», auf die Bilder und Zeichen des 21. Jahrhunderts verteilt sind. Ursprünglich sollte es auch - mit mehr Logik «Bilder und Zeichen für das 21. Jahrhundert» heißen. Aber Unscharfe und Wortspiele (zum Teil durchaus witzig wie «Gen s Thierleben» oder «Data Mor gana») sind insgesamt kennzeichnend für diese Schaustellung, die vom Spagat zwischen Aufklärung und Spaß zerrissen wird.
Indem die sieben Teams von Wissenschaftlern und Ausstellungsarchitekten eine kaum überschaubare Zahl von aktuell brisanten Problemen und Neuerungen in Naturwiss...
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