Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Hauptstadtvertrag für Kultur unterzeichnet

  • Lesedauer: 1 Min.

(ddp). Kulturstaatsminister Michael Naumann (SPD) und der Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos) haben am Mittwoch im Kanzleramt den Hauptstadtkulturver trag unterschrieben. Der Vertrag sieht von Seiten des Bundes zunächst für das Jahr 2000 Zuweisungen in Höhe von 100 Millionen Mark vor. In weiten Teilen werden die Vereinbarungen darüber hinaus für die Jahre 2001 bis 2004 gelten. Wie aus dem Vertrag hervorgeht, ist ein Teilbetrag von 80 Millionen Mark zur Unterstützung von Einrichtungen bestimmt, die »für die kulturelle Ausstrahlung der Bundeshauptstadt besondere Bedeutung haben«. Das sind die Deutsche Oper, die Staatsoper, das Philharmonische Orchester, das Konzerthaus am Gendarmenmarkt, Deutsches Theater/ Kammerspiele, das Haus der Kulturen der Welt. Für das Jüdische Museum sind 12 der 80 Millionen Mark vor gesehen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal