nd-aktuell.de / 23.02.2001 / / Seite 1

Alternative Pferdefleisch?

Auch in Rheinland-Pfalz kaufen seit Beginn der BSE-Krise immer mehr Menschen Pferdefleisch, wie eine ddp-Umfrage unter Pferdemetzgern ergab. Die Umsätze haben sich demnach teilweise mehr als verdoppelt. Allerdings habe die höhere Nachfrage zu einem Engpass auf dem Pferdemarkt und zu höheren Einkaufspreisen für Schlachtpferde geführt, hieß es. So werde es immer schwieriger und deshalb auch teurer, an gute Schlachtpferde heranzukommen. Erschwerend komme hinzu, dass inzwischen auch Händler aus Belgien und Frankreich den deutschen Pferdemarkt entdeckt hätten. Als Konsequenz haben die meisten der befragten Metzgereien ihre Preise nach eigenen Angaben erhöht Sie variieren je nach Fleischart zwischen 9,90 Mark und 32 Mark pro Kilo. (ND/ddp)

Diese Zeichen geben eindeutige Sicherheit: